Übermäßiges Schwitzen

Hyperhidrose Behandlung im DermatologieZentrum

Übermäßiges Schwitzen | DermatologieZentrum

 

Schwitzen ist ein physiologischer und lebensnotwendiger Prozess. Dem Körper wird durch Verdunstung Wärme entzogen. So schützt er sich vor Überhitzung. Im Gegensatz zum „normalen Schwitzen“ ist übermäßiges Schwitzen durch eine Überproduktion der Schweißdrüsen, die über die Erfordernisse der Wärmeregulation hinausgeht, gekennzeichnet.

Betroffen sind vorwiegend die Bereiche der Achselhöhlen, häufig jedoch auch die Handflächen und Fußsohlen, selten auch der gesamte Körper einschließlich des Gesichtes. Diese Fehlfunktion des Schwitzens führt nicht selten zu erheblichen sozialen und beruflichen Einschränkungen, zu starker psychischer Belastung und damit zu einer Einschränkung der Lebensqualität.

 

Verschiedene Grunderkrankungen, wie zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion oder auch Diabetes mellitus können zu einer Schweißüberproduktion (sogenannte Hyperhidrose) führen. Deshalb werden diese zunächst durch eine gezielte Anamnese und bei Bedarf durch ergänzende Laboruntersuchungen ausgeschlossen. Zur Behandlung der Hyperhidrose stehen eine Reihe von Therapieverfahren zur Verfügung:

  • Spezielle Deodorants (Antitranspirantien)
  • Medikamente in Tablettenform
  • Leitungswasser-Iontophorese
  • Behandlung mit Botulinumtoxin A

Die Auswahl der geeigneten Maßnahme wird individuell auf die Bedürfnisse des Patienten und die betroffenen Areale abgestimmt. Sie erfolgt in der Regel nach einem Stufenplan.

Bei der Iontophorese handelt es sich um ein wirkungsvolles Verfahren zur Therapie des übermäßigen Schwitzens an Händen, Füßen und Achselhöhlen. Hierbei werden die betroffenen Arealen in einem Wasserbad bzw. mit einem durchtränkten Schwamm für ca. 15 – 20 Minuten einem schwachen Gleichstrom ausgesetzt. Häufig normalisiert sich die Schweißsekretion in den betroffenen Arealen nach ca. 15 Behandlungen.

Bei Botulinumtoxin A handelt es sich um eine Substanz, die auf verschiedenen Gebieten der Medizin, so auch der ästhetischen Medizin (Faltenbehandlung) und der Behandlung des übermäßigen Schwitzens eingesetzt wird. Botolinumtoxin A blockiert die Übertragung des Signals von den Nervenzellen auf die Schweißdrüsen, wodurch es nach Injektion der Substanz unmittelbar unter die Haut zu einem nahezu vollständigen Versiegen der Schweißsekretion kommt. Die Wirkung tritt innerhalb weniger Tage ein und hält über mehrere Monate, in einzelnen Fällen auch über ein Jahr an. Bei Nachlassen der Wirkung ist eine Wiederholung der Behandlung möglich.

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